Naturheilkunde

Methoden beim Mensch

Phytotherapie

Phytotherapie ist die Anwendung von Heilpflanzen zur Heilung Linderung und Vorbeugung von Krankheiten. Sie ist aus der alten Kräutermedizin entstanden. Dieses Wissen wurde meist in den Klöstern bewahrt (Heilige Hildegard von Bingen).

 

Viele der heute verwendeten synthetischen Arzneistoffen haben ihren Ursprung in den Pflanzen bzw. wurden aus Pflanzen extrahiert. So ist beispielsweise die Acetylsalicylsäure – besser bekannt als Aspirin – aus dem Salicin der Weidenrinde entwickelt worden.

„Ich kombiniere die westliche Pflanzenheilkunde mit den Aspekten der japanischen und chinesischen Heilwissen und setzte diese dann in meinen Therapien ein."

Elektroakupunkturtestung / Bioresonanz

Die Elektroakupunkturtestung verbindet einerseits die Lehren und Ansichten der Traditionell Chinesischen Medizin und die Lehren der Klassischen Homöopathie. An verschiedenen Akupunkturpunkten wird der elektrische Hautwiderstand gemessen.

Bioresonanz funktioniert genau so, nur messe ich anhand eines Applikators, der aufgeklebt wird. EAV und Bioresonanz sind alternativ-medizinische Behandlungs­methode, bei der energetische Muster im Körper analysiert werden. Bei Abweichungen oder Störungen werden sie mittels Gegen­impulsen über das Bioresonanz­gerät neutralisiert. Das bringt das körperliche System wieder in Ordnung und aktiviert Selbst­heilungs­kräfte.

Die alleinige Behandlung von Symptomen löst das zugrunde­liegende Problem nicht. Um den Körper nachhaltig und langfristig zu heilen, muss er systematisch entstresst und entgiftet werden. Das geschieht, indem über das Bioresonanz­­gerät Schwingungs­muster – richtig dosierte Informa­tions­signale, wie sie auch in bestimmten Spurenel­ementen, Heilpflanzen und Homöopathika enthalten sind – auf die Zellen übertragen werden und dadurch das Regulations­­system reaktiviert 


Therapieunterstützung mit Bioresonanz (Radionik):

Bioresonanztherapie ist für den Patienten schmerz- und nebenwirkungsfrei. Sie nimmt Einfluss auf die Eigenregulation des Körpers, gleichzeitig werden mit Hilfe von Schwingungen, die absolut individuellen körpereigenen Abwehrmechanismen gestärkt und aktiviert.

 

Indikationen der EAV und der Bioresonanz:

• Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten

• (Kopf)-Schmerzen, Migräne

• Leber- und Nierenschwäche

• Magen- und Darmerkrankungen

  • Burnout / Stress
  • Hormonelle Dysbalancen


Da ein wissenschaftlicher Nachweis der Bioresonanz bisher nicht existiert, hat der Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen Bioresonanztherapie von der Erstattungsfähigkeit durch gesetzliche Krankenkassen in Deutschland ausgeschlossen.

Homöopathie / Komplexmittel

Die Homöopathie nach Hahnemann arbeitet zur Therapiefindung mit den sog. Arzneimittelbildern. Ihr Begründer Christian Samuel Hahnemann (1755 – 1843) kam durch Selbstversuche auf die Prinzipien der Homöopathie:

 

  • die Simile-Regel
    (Similia similibus curentur: Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden),
  • die Arzneimittelbilder und
  • die Individualisierung.

 

Die Homöopathie stimuliert durch sehr geringe Dosen natürlicher Substanzen (aus dem Pflanzen – Mineral – Tierreich) die körpereigene Abwehr. Die Wahl des Mittels basiert auf einzigartigen Kombinationen von Symptomen und ist absolut individuell.

 

Der Einsatz von Komplexmitteln (Kombination verschiedener Substanzen) orientiert sich an objektiven Symptomen und ist indikationsbezogen. Es kommen meist Substanzgemische mit niedriger bis mittlerer Potenz zum Einsatz.

 

Hier liegt die Arbeit von Hans-Heinrich Reckeweg zugrunde: Krankheiten sind Ausdruck dessen, dass der Körper mit Giften kämpft und dass er diese Gifte unschädlich machen und ausscheiden will. Es geht um Giftabwehr und Entgiftung.

 

Durch die Kombination von Substanzen wir die Eigenregulation des Organismus gestärkt oder in Gang gesetzt.

Mikroakupunktur / Funktionelle Leitbahndiagnostik

Eine relativ neue Form der Akupunktur ist die Entdeckung der Mikroakupunktur. Hierbei wird oft nur mit einer Nadel gearbeitet. Diese Nadel wird nicht unbedingt in einen klassischen Akupunkturpunkt gesetzt, sondern in einem Areal mit der größten vegetativen Reaktion, die mit dem Beschwerdebild in Verbindung steht.

 

Eventuell können noch einige spezifische Punkte zugesetzt (Nadeln oder Laser) werden, das macht die Therapie besonders effektiv und ganzheitlich.

 

Die Funktionelle Leitbahndiagnostik ist ein Teilaspekt der japanischen Akupunktur und wird seit 1995 gelehrt. Anwendungsgebiet ist vor allem Schmerzen im Bewegungsapparat – also muskoskelettale Beschwerden.

 

Die Methode lokalisiert betroffene Leitbahnabschnitte (Meridiane), aufgrund schmerzhafter Bewegungseinschränkungen. Durch Tastbefund werden dann die richtigen Punkte identifiziert und mit kleinen Klebenadeln beklebt.


VanMan Akupunktur / Mikroakupunktur nach Felix Mann


Dr. Felix Mann hat ein modernes Konzept der Akupunktur erarbeitet, das von Dr. Didier Vandesrasier weiter entwickelt wurde. Es ist eine sehr effektive Form der Akupunktur und nahezu schmerzfrei. Einfache Behandlungsstrategien (die Basispunkte)und die zusätzlichen „Star“-Punkte machen diese Akupunktur aus und der Therapeut muss sich nicht mit den komplizierten Regeln der Traditionellen Chinesischen Medizin auseinandersetzten. Durch diese bewährten Punktkombinationen soll der Organismus wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. 

Laserakupunktur

In der Medizin wird zwischen einem High Power Laser, der nur für operative Zwecke eingesetzt wird, und dem Low Level Laser für die Akupunktur unterschieden. Diese Laserstrahlen sind athermisch und können energetische Fehlregulationen und damit komplexe Heilungsprozesse beeinflussen.

 

Besonders wirkungsvoll ist der Laser bei Gewebeirritationen (Trauma, Entzündungen), bei Ödemen (traumatisch, entzündlich, allergisch, lymphatisch) und bei Weichteilverletzungen (Wunden und Muskel bzw. Sehnenläsionen u.a.) und bei der Entstörung von Narben.

 

Die Anwendung des Lasers ist absolut schmerzfrei und kann eine Nadelakupunktur unterstützen oder auch alleine beispielsweise bei Nadelangst eingesetzt werden.

MIKROIMMUNTHERAPIE

Die Mikroimmuntherapie (MIT) verbindet schulmedizinische Erkenntnisse und komplementäre Behandlungsmethoden. Ziel der MIT ist die Förderung und Wiederherstellung der körpereigenen Abwehr, indem sie direkt auf das Immunsystem wirkt.


Die MIT unterstützt mittels verschiedener Botenstoffe (Zytokine, Interferone und Interleukine), die natürlich im menschlichen Körper vorkommen, das Immunsystem, um die Abwehr zu koordinieren. Die Einnahme der Mikrodosen erfolgt unter die Zunge (sublingual), hier werden die Informationen über das lymphatische System aufgenommen und weitergegeben.

Ihre Anwendung umfasst folgende Bereiche:

Infektanfälligkeit, entzündliche Prozesse und Schmerzen (Arthrose, Rheuma, Kopfschmerz usw.), Allergien (Heuschnupfen) aber auch bei stressbedingten Krankheiten.


Laut Angaben der Medizinischen Gesellschaft für Mikroimmuntherapie (MeGeMIT) wird die Wirksamkeit der Mikroimmuntherapie durch die jahrelangen Erfahrungen der Mikroimmuntherapeutinnen und -therapeuten bestätigt und durch zahlreiche retrospektive Untersuchungen belegt. Es handelt sich daher vor allem um eine erfahrungsbasierte Methode.

Blutegel

Die Blutegeltherapie gehört zu den ältesten Heilmethoden überhaupt.

Die Blutegel saugen sich an der Haut fest, um dann die Haut aufzubeißen. Nun saugt der Egel in 30 min bis 1 Std. bis zum Fünffachen seines Körpergewichts an Blut. Dabei sondert der Blutegel im Speichel Blutgerinnungshemmer (Hirudin und Calin) ab.

Aus diesen Stoffen ergibt sich die wichtigste medizinische Heilwirkung des Egels, nämlich Eglin. Eglin lindert die Entzündung – vor allem bei Sportverletzungen, Arthrosen, Sehnenentzündungen (Tennis bzw. Golferarm) und im Pferdebereich bei der Hufrehe ist der Einsatz von Blutegeln angezeigt.

Laboruntersuchungen: Speicheltests und Haarmineralanalysen

Auch wenn meine Behandlungsansätze anders sind als in der konventionellen Medizin, arbeite ich mit Fremdlaboren (schulmedizinisch und naturheilkundlich) zusammen.

Ich setze vor allem Speicheltests und Haarmineralanalysen ein.


Mit dem Speicheltest erhält man einen Überblick über Hormone wie Cortisol, DHEA, Progesteron, Testosteron und Östriol.

Diese geben Aufschluss über Wechseljahrsbeschwerden, Müdigkeit, Stress oder Zyklusstörungen.

Neben den Hormontests arbeite ich auch noch mit dem MetaCheck. Das ist ein Speicheltest, der die Stoffwechselgene auswertet und einen genauen Überblick über die gezielte Ernährung auflistet. Besonders empfehlenswert ist dieser Test bei Übergewicht, aber auch für Sportler, die ihre Ernährung modifizieren möchten.


Wann ist eine Haarmineralanlyse sinnvoll?

  • Körperliche Symptome: Gewichtsprobleme,  Haarausfall, Vitaminmangel
  • Psychische Symptome: Stimmungsschwankungen, Unsicherheit, Aggressionen, Ängste, Stress
  • neurologische Symptome: Entwicklungsstörungen, Gedächtnisstörungen, Migräne
  • chronische Beschwerden: Müdigkeit, Gelenkprobleme, Rheuma, Hormonelle Dysbalancen

Getestet werden 38 Mineralstoffe und Spurenelemente, Schwermetallbelastungen und der Stoffwechsel (langsam-schnell), die Arbeit der Schilddrüse und Nebennierenrinde, entzündliche Prozesse und Verwertung von Eiweißen und Kohlenhydraten.

Kostenübernahme

Bitte beachten Sie, dass die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten einer Heilpraktikerbehandlung nicht übernehmen.

Auch die privaten Krankenkassen und die Beihilfe haben die Preise noch immer nicht angeglichen.

Bitte fragen Sie bei ihrer Kasse bezüglich der Übernahme der Kosten nach.

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